17 Titel für Weser-Ems-Masters
Eine Stunde früher aufstehen hieß es für die 628 Mastersschwimmerinnen und -schwimmer, denn aufgrund der großen Meldezahl von 2138 Einzel- und 189 Staffelmeldungen war der Beginn des Wettkampfes am Samstag in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) in Berlin vorgezogen worden. Als Ausrichter fungierte die Fachsparte Schwimmen des Berliner Schwimmverbandes.
Als Reise-und Schwimm-Destination war Berlin für 16 Weser-Ems-Vereine eine Reise wert. Immerhin 45 Teilnehmer sprangen ins Wasser. Mit neun Aktiven hatte der Oldenburger SV die größte Mannschaft. Sechs Schwimmer stellte der Wilhelmhavener SSV.
Vier dreifache Goldmedaillengewinner kommen aus dem Weser-Ems-Raum: Kai Sachtleber – AK 40 – von der SG Region Oldenburg, Uwe Rossmeisl – AK 55 – vom Wilhelmshavener SSV, Heiko Boknecht – AK 45 – vom TSV Quakenbrück, Sascha Sauer – AK 35 – vom Wilhelmshavener SSV, hatten auf der Rückfahrt von Berlin mehrfach Gold im Gepäck. Über zwei Titel freute sich Bernhard Abbass vom Wilhelmhavener SSV (AK 70). Seine Vereinskameradin Sabine Nischan (AK 50) siegte einmal. Je einen Sieg feierten Winfried Reumann (AK 70/TSV Quakenbrück) und Cordula Kringe (AK 40/TSV Ueffeln.
Der WSSV konnte sich mit 22 Medaillen über ein sehr erfolgreiches Berlin-Wochenende freuen. Der TSV Quakenbrück kam auf sieben Medaillen, die SG Region Oldenburg auf sechs. Letzte Verein mit mindesten einem Erfolg und weiteren Medaillen war der TSV Ueffeln mit sechs Mal Edelmetall.
Podiumsplätze erkämpfen sich der SC Osnabrück o4 (0,4,7), Heidmühler FC (0,3,0), Delmenhorster SV (0,2,0), SV Ganderkesse (0,1,2), STV Voslapp (0,1,1). SV Nordenham (0,0,5), und der Oldenburger SV (0,0,1).