PSV Oldenburg (M) und Waspo Nordhorn (F) gewinnen den DMS Weser-Ems Pokal
Eigentlich sollte der Februar wieder im Zeichen des Deutschen Mannschaftswettbewerbs Schwimmen (DMS) stehen. Doch wie 2021 wurde der Teamwettbewerb abgesagt. In diesem Jahr auf Grund fehlender gleichwertiger bundesweiter Trainingsbedingungen. Da die Absage relativ kurzfristig erfolgte, wurden auf Verbandsebene Ersatzveranstaltungen durchgeführt, um den Vereinen dennoch eine Startmöglichkeit zu geben und somit auch ein Ziel. Auf Bezirksebene hatte der Bezirksschwimmverband dann den „DMS Weser-Ems Pokal“ ausgerufen. Dieser wurde an zwei Orten ausgetragen. In Delmenhorst gingen vier Frauen- und fünf Männerteams an den Start, in Quakenbrück fünf Frauen- und zwei Männerteams. Die Teilnahme war freiwillig und nicht alle Vereine, die ursprünglich für die DMS Bezirksliga gemeldet hatten, nahmen teil. Pandemiebedingt kam es zu leider noch zu zwei kurzfristigen Ausfällen. Einige Vereine machten von Möglichkeit Gebrauch, sieben statt fünf Einzelstarts zu absolvieren.
Die Stimmung in beiden Hallen war sehr gut, der Teamwettbewerb trieb die Starter*Innen zu zahlreichen neuen Bestleistungen. Der Vorsitzende des Fachausschuss Schwimmen, Friedhelm Moormann (Meppen), freute sich über die gelungene Ausrichtung der Veranstaltung und die vielen glücklichen Gesichter
Nach je 34 Entscheidungen lang bei den Herren der PSV Oldenburg (15.882) an der Spitze vor dem TSV Quakenbrück (14.050) und dem SV Wildeshausen (13.339). Bei den Damen setzte sich Waspo Nordhorn (13.829), vor dem TV Meppen (13.651) sowie dem Delmenhorster SV (13.263) durch.
Auf Landesebene nahmen an den Ersatzveranstaltungen neun Teams teil, die in der 2. Bundesliga bzw. Landesliga gestartet wären. Bei den Herren errang der Delmenhorster SV (17.824) die meisten Punkte, gefolgt vom VfL Osnabrück (17.269), Waspo Nordhorn (16.225), dem Wardenburger SC (15.537) sowie Neptun Emden (13.539). Bei den Damen erzielte der Wardenburger SC (17.311) die meisten Punkte, knapp gefolgt vom Delmenhorster SV (17.256), dem VfL Osnabrück (16.616) sowie dem SV Haren (9.800).