Viele Aufsteiger, einige Absteiger
Die diesjährige DMS hatte es in sich. Wahrscheinlich dauert es auch deshalb so lange, bis ein endgültiges Endergebnis mit allen Auf- und Absteigern feststeht. Geschwommen wurden am ersten Februar-Wochenende die Durchgänge der ersten und zweiten Bundesliga sowie der Landesliga Niedersachsen. Am darauffolgenden Wochenende fand die Bezirksliga Weser-Ems in Lohne und Delmenhorst statt. Die signifikante Zahl von Abmeldungen beginnend ab der 1. Bundesliga einhergehend mit Aufstiegsverzichten in der 2. Bundesliga wirkt sich in diesem Jahr direkt auf den Aufsteig in die Landesliga aus.


In der 2. Bundesliga Nord war der Wardenburger SC sowohl bei den Damen als auch bei den Herren als einziger Verein aus dem Bezirk Weser-Ems vertreten. Bedingt durch zwei Abmeldungen bei den Frauen bzw. eine bei den Männern standen drei Absteiger bereits vor Beginn fest. Früh erkennbar war auch, dass die Teams aus dem Norden die besten aus allen drei zweiten Ligen waren. Überraschend kam der Verzicht von Doppelsieger SC Magdeburg in die erste Bundesliga. Da aber auch die zweitplatzierten Damen aus Spandau aufsteigen, bleiben die Damen des WSC, die mit einem Rumpfkader antreten mussten, als 10. dennoch in der 2. BL vertreten. Hingegen müssen die Männer als 11. den Gang in die Landesliga antreten. Der WSC trat in Hannover am Samstag gegen teils Weltspitze an. Absolut sehenwehens waren hier sicher die 1.500m Freistil der Männer mit Stars wie Mykhailo Romanchuk (Magdeburg) (14:27,91), Sven Schwarz (W98) (14:47,56) oder Felix Auböck (Spandau) (14:54,69).
An gleicher Stelle ermittelten die je 12 Mitglieder der LSN Landesliga ihre Platzierungen. Hier gab es mit vier (Damen) bzw. drei (Herren) ein deutlich reduiertes Teilnehmerfeld. Aus dem Bereich des BSV Weser-Ems hatte der SV Haren bei den Damen die Mannschaft abgemeldet und stand damit als ein Absteiger fest. Am Ende stehen hier mit dem VfL Osnabrück als Sieger (18.145) sowie der Delmenhorster SV als Zweite (17.678) beide Weser-Ems-Vertreter als Aufsteiger in die 2. Bundesliga Nord fest. Bei den Herren schaffte der VfL Osnabrück (17.466) als Vizemeister ebenfalls den Sprung in Liga 2 . Mit Waspo Nordhorn (Platz 6/16.083), dem Delmenhorster SV (16.057/Platz7) und SV Neptun Emden (Platz 9/13.238) waren noch zwei weitere Vertreter am Start, hatten aber weder mit Auf- oder Abstieg etwas zu tun. Da sowohl bei den Damen als auch bei den Herren jeweils drei Teams aus der Landesliga in die 2. BL Nord aufsteigen, stehen am Ende bei den Damen sieben und bei den Herren fünf Aufsteiger fest. Dies sorgt dann beim kommenden Durchgang, der bedingt durch eine Terminänderung auf DSV-Ebene bereits am 16./17. Dezember 2023 stattfinden wird, für viele neue Gesichter und Mannschaften. Denn von den 15 Damen- und 7 Herrenteams, die in die Bezirksliga Weser-Ems antraten, steigen vier bei den Damen und zwei bei den Herren auf.
Auf Bezirksebene setzte sich im Fernduell die Damen des TSV Quakenbrück als bestes niedersächsisches Team mit 15.234 Punkten durch vor dem TV Meppen (15.051/Gesamtdritter). Überraschend schafften auch Waspo Nordhorn (14.400) und TSG 07 Burg Gretesch (13.970) den Sprung in die Landesliga. Bei den Herren setzte sich der PSV Oldenburg als Sieger und bestes niedersächsisches Team mit starken 16.900 Punkte durch. Auch Vizemeister TSV Quakenbrück (14.375) Punkte darf sich über den Aufsteig in die Landesliga freuen.
Stand heute starten dann im Dezember in der 2. Bundesliga bei den Damen drei (VfL, DSV05, WSC) und bei den Herren eine Mannschaft (VfL). In der Landesliga starten vier Damenteams (QTSV, Meppen, Waspo, TSG) sowie sechs Herrenmannschaften (WSC, Waspo, DSV05, Emden, PSV, QTSV).
Die Bezirksliga wäre deutlich reduziert auf 12 Damen- sowie fünf Herrenmannschaften.

   

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© Michael Speer für den Bezirksschwimmverband Weser-Ems