36 Medaillen gehen nach Weser-Ems
Rekorde durch Bernd Horstmann
Zum zweiten Mal nach 2006 war die sächsische Landeshauptstadt Dresden der Ort, um die Deutschen Meister der Masters auf den kürzeren Strecken auf der 50m Bahn zu ermitteln. An drei Tagen gingen im hochmodernen Schwimmsportkomplex Freiberger Platz Sportler*innen aus 251 Vereinen an den Start. Das attraktive Ziel führte zu einer deutlich höheren Beteiligung als im Vorjahr. Lag die Teilnehmerzahl im Vorjahr bei 600, so waren es in diesem Jahr knapp 1.000. Auch die Zahl der Meldungen lag mit 3.643 über 40 Prozent des Vorjahreswertes. Der Bezirksschwimmverband Weser-Ems wurde durch 13 Vereine mit 35 Sportler:innen vertreten, die in insgesamt 106 Einzel- und 7 Staffelrennen an den Start gingen.
Für die Highlights sorgte der Nordhorner Bernd Horstmann. Über 100m Rücken gelang ihm in der AK 80 in 1:26,87 ein neuer Europarekord. Deutschen Rekord erzielte der Graftschafter auf der halben Distanz in schnellen 0:39,71. Neun Teams konnten mindestens einmal den Titel "Deutscher Meister:in der Masters" gewinnen. Die meisten Medaillen mit insgesamt 15 konnte der TSV Quakenbrück gewinnen (4/5/6). Die meisten Titel gewann der TV Meppen mit der mit fünf Einzeltiteln erfolgreichsten niedersächsischen Teilnehmerin Nicole Heidemann. Der TVM kam auf 8 Medaillen (5/1/2). Ebenfalls fünf Titel gingen nach Sögel an den SV Sigiltra. Die Emsländer hatten für ihre Staffeln extra Ex-Rekordhalter Marco Di Carli an den Start gebracht und kamen auf sieben Medaillen. Die Artländer des TSV Quakenbrück gewann vier Titel. Es folgt Waspo Nordhorn mit Doppelsieger Bernd Horstmann (2/0/0). Gefolgt vom SV Nordenham (1/0/1). In die Medaillenränge schwammen darüber hinaus der Wilhelmshavener SSV (0/1/1)sowie die TSG Westerstede (0/0/1).
Allen Siegern, Platzierten und Teilnehmer:innen Glückwunsch zu Medaillen und Zeiten.