Niveau durchwachsen ,aber dem Zeitpunkt entsprechend

Hollen und Kämpfe mit den besten Leistungen

Sonka Tammen 5fach Siegerin

Die gleiche Anzahl an Vereinen, neun Sportler weniger als im Vorjahr, dafür 52 Meldungen (2.330 in Summe) und 827 Medaillen, davon 98 in der offenen und 729 in Jahrgangswertung – das sind die Bezirksmeisterschaften in 2024 in Zahlen ausgedrückt. Im letzten führten Wechsel von Leistungsträgern zu Vereinen außerhalb des BSVWE zu Änderungen in Spitze, in diesem Jahr waren „BSVWE-interne“ Wechsel. Dies und der Verzicht von zwei Leistungsträgerinnen führte zu Verschiebungen im offenen Bereich.

Bei den Männern wurden in den 14 Einzelwettbewerben durchschnittlich 577 WA-Punkte erzielt (Vorjahr 620) von neuen Sportlern. Bei den Damen waren es 563 Punkte (Vorjahr 583) verteilt auf nur fünf Sportlerinnen. Die beste Leistung bei den Herren erzielte erstmals ein Harener. Marius Hollen kam durch 0:54,37 über 100m Freistil auf 640 Punkte. Daniel Olenberg (VfL) kam auf 628 Punkte (1:59,10/200m Freistil), gefolgt von Vereinskamerad Henry Knäuper mit 616 Punkten (1:00,64/100m Rücken). Gleich fünf Sportler konnten sich als Doppelsieger feiern lassen. Neben Hollen, Olenberg und Knäuper gelang dies noch Kilian Rosenbohm sowie Diego Dekker (beide VfL). Je ein Titel ging an Mikkel Grotelüschen und Erdi-Vahap Ilboga (beide SV Wildeshausen) sowie Nevio Peters (Wardenburger SC) und Fabio Berendes (VfL). So kam der VfL allein auf neun Bezirksmeisterschaften. Bei den Damen gingen sieben Titel an den Delmenhorster SV 05. In Abwesenheit von Hanna Lemmermann übernahmen Alina Meyer mit vier bzw. Emma Kämpfe mit drei Erfolgen das Zepter bei den Delmestädterinnen. Am erfolgreichsten war jedoch die Emderin Sonka Tammen, die sich in fünf Einzelstrecken durchsetzen konnte. Je einen Erfolg verbuchten Ina Gehring (SC Osnabrück 04) und Sofie Gügelmeyer (SV Wasserfreunde Dalum). Die beste Leistung schwamm jedoch Emma Kämpfe durch 0:27,58 über 50m Freistil (632) gefolgt von Ina Gehring mit 629 Punkten (0:34,19/50m Brust) und Alina Meyer mit 625 Punkten (1:00,45/100m Freistil). Erstmals seit mehreren Jahren ging kein Titel an die Damen des VfL Osnabrück.

Bei den Staffeln überzeugten die Quartetts des VfL über 4*100m und 4*200m Freistil mit starken 3:39,73 bzw. 8:07,58. Die 4*100m Lagen gewann überraschend der Oldenburger SV. Bei den Damen setzte sich über 4*100m Lagen bzw. Freistil der DSV 05 in 4:44,72 bzw. 4:18,46 durch. Die lange Freistilstaffel ging an die TSG 07 Burg Gretesch. Das Niveau war durchwachsen, jedoch dem Zeitpunkt entsprechend. Viele Vereine werden nun die Ferien nutzen, um sich auf die bevorstehenden Meisterschaften vorzubereiten.

Übersicht der Titelträger

Jahrgänge: VfL und Delmenhorst weit vor einem Duo

Analog zur offenen Wertung lag auch in der Jahrgangswertung der VfL Osnabrück 56 Erfolgen an der Spitze. Gefolgt vom Delmenhorster SV 05 (43). Mit Abstand folgen der Wardenburger SC und SV Neptun Emden (je 18), PSV Oldenburg (15), SV Wildeshausen (14), Waspo Nordhorn (13), WF Dalum (12) und der Oldenburger SV (10). Mit der TSG Westerstede (8) wird es einstellig auf Platz 10 des Jahrgangsmedaillenspiegels. Es folgen 15 weitere Vereine mit mindestens einem Jahrgangstitel. Neun weitere platzierten sich auf Rang zwei oder drei. Sechs weitere blieben ohne Medaille.

Die Bezirksmeisterschaften verliefen reibungslos. Durch die Unterstützung der Osnabrücker Vereine konnte der Auf - und Abbau zügig durchgeführt werden. Des Weiteren konnte der Wettkampf durch die gute Organisation deutlich schneller beendet werden, als die angegebenen Zeiten im Meldeergebnis. Besonders am Samstag war dies sehr dankbar, da die Temperatur in der Halle von Stunde zu Stunde deutlich zunahm. Dies lag unter anderem an den warmen Außentemperaturen. Die Kampfrichterverpflegung ließ ebenfalls keine Wünsche offen. Durch die hohe Anzahl an Aktiven und deren mitgebrachter Stühle, wurde der Platz in der Halle bis zum letzten Zentimeter ausgenutzt, wodurch es sehr voll war. Aber die Vereine haben sich gegenseitig arrangiert, so dass jeder sein Plätzchen gefunden hat. Die Siegerehrungen gingen teilweise sehr zügig, so dass einige Kids ihren Aufruf nicht mitbekamen. Dennoch war die Beteiligung an den Ehrungen groß.

   

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© Michael Speer für den Bezirksschwimmverband Weser-Ems