10 Medaillen bei den Deutschen Meisterschaften der Masters "lange Strecken"

Mende und Stein werden Deutsche Meister

Bereits zum sechsten Mal richtete die Telekom-Post SG Köln im Landesleistungszentrum Köln-Müngerdorf die internationalen Deutschen Meisterschaften der Masters auf den langen Strecken aus. Die 28. Mal vom DSV ausgeschriebene Veranstaltung lockte 748 Aktive aus 237 Vereinen nach Köln. International waren Aktive aus den Niederlanden, Belgien, Polen, Österreich, der Schweiz sowie Russland am Start. An drei Wettkampftagen wurden die internationalen Meister in zwölf Einzel- und vier Staffelwettbewerben ermittelt. Von den acht teilnehmenden Weser-Ems-Vereinen konnten fünf ingesamt acht Medaillen gewinnen.

Je drei Medaillen gingen an Waspo Nordorn und den TSV Quakenbrück. Zwei Medaillen erschwammen die Aktiven der SG Weser-Ems/Oldenburg und je eine Medaille ging an den Wardenburger SC sowie den Wilhelmshavener SSV. Doppelsieger in der neuen Altersklasse 55 wurde Volker Mende von Waspo Nordhorn. Der mehrfache Deutsche Meister konnte über 400m Lagen in beachtlichen 5:32,70 eine europäische Bestmarke erzielen. Er verbesserte die bestehende Marke aus dem Jahr 2009 und 13/100 Sekunden. Auch über 200m Schmetterling war in 2:39,77 nicht zu schlagen. In der AK 80-99 Jahr ging Silber an die jungen Masters (Egbers, Bakari, Meyering, Müller) aus Nordhorn über 4*200m Freistil in 9:07,09. Pech hatte Bernd Horstmann. Er verbesserten seinen eigenen Europarekord über 200m Rücken und schrammte nur knapp am Weltrekord über 200m Rücken vorbei, wurde jedoch wegen eines Wendenfehlers aus der Wertung genommen.

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In seiner Hauptdisziplin Brust ließ Andreas Stein vom Wardenburger SC über 200m den Konkurrenten keine Chance und konnte sich in 2:32,37 über die Goldmedaille freuen. Drei Medaillen gingen an die Masters des TSV Quakenbrück. In der AK 40 schwamm Heiko Boknecht über 400m Lagen in 5:15,31 auf den zweiten Platz. Bronze bedeuteten 2:27,03 über 200m Schmetterling. Über eine Vizemesterschaft konnte sich Hartmut Anneken über 1.500m Freistil in 18:58,83 freuen.

Je einmal Silber und Bronze ging an die SG Weser-Ems/Oldenburg. In einem spannenden 4*200m Freistilrennen in der AK 120-159 schwammen die Weltrekordinhaber Ole Harms, Stephan Maleszka, Tammo Schroeder und Frank Pater in 8:45,36 auf Platz zwei. Es siegte hier dei SG Wuppertal, Platz drei ging an die SG Dortmund, die den TSV Quakenbrück in 8:52,35 mit Martin Kesse, Christian Gärnter, Hartmut Anneken und Heiko Boknecht noch auf Platz vier verdrängen konnten. Im Einzel über 400m Freistil schwamm Frank Pater in der AK 45 auf Platz 3 in 4:46,97. Über Bronze konnte sich Sascha Sauer vom Wilhelmshavener SSV freuen. Dies gelang ihm in der AK 30 über 400m Lagen (5:39,99).

   

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© Michael Speer für den Bezirksschwimmverband Weser-Ems