Bianca Lintker, Arne Jendretzki und Bernd Horstmann Doppelsieger - Titel auch für Ernst Walter de Haas

Europarekord durch Bernd Horstmann

14 DM-Medaillen, davon sieben goldene, erkämpften sich die Masters-Schwimmer aus sieben Weser-Ems-Vereinen, die zur dritten Deutsche Meisterschaft der Masters auf der Kurzbahn in südbadische Freiburg gefahren waren. Erfolgreichste Strecken aus Weser-Ems-Sicht waren die Rückendisziplinen. Alle sieben Titel wurden über 50 und 100 Rücken erzielt. In der Altersklasse 30 ging bei den Damen Bianca Lintker als Doppelsiegerin hervor, bei den Herren in der gleichen AK Arne Jendretzki von der TSG 07 Burg Gretesch ebenfalls aus Osnabrück. In der AK 70 hätte sich Weltmeister Bernd Horstmann nur selbst besiegen können. Horstmann schwamm unter dem Applaus auf den vollbesetzen Tribüne Europarekord über 50m Rücken in 0:34,68. Einen großer persönlicher Erfolg war der Sieg des Delmenhorsters Ernst Walter de Haas in der AK 80 über 50m Rücken.

Je vier Medaillen gingen an den SC Osnabrück O4, die TSG 07 Burg Gretesch sowie den TSV Quakenbrück. Neben den beiden Einzelsiegen konnten die Damen des SCO04 noch jeweils Bronze über 4*50 Lagen bzw. Brust in der AK 120-159 Jahre erzielen. Für die TSG 07 Burg Gretesch gab es für Ina Klanke jeweils Bronze in der AK 30 über 50m Rücken sowie 50m Schmetterling.

In anderen Diszplinen gab es Edelmetall für den TSV Quakenbrück. Bronze erschwammen sich Heiko Boknecht (AK 40) über 100m Schmetterling sowie Martin Kesse (AK 20) über 50m Freistil sowie die Staffel über 4*50m Freistil in der AK 80-99 Jahre. Mit Silber dekoriert wurde die 4*50m Bruststaffel (AK 100-119 Jahre) der Quakenbrücker. Ebenfalls Silber ging noch an Ernst Walter des Hass über 100m Rücken. Die lange Fahrt nach Freiburg nahmen darüber hinaus noch Aktive des Wilhelmshavener SSV sowie der TSG Westerstede auf sich.