Die Endkämpfe der zweiten Bundesliga Nord bzw. die Aufstiegsrunde zur zweiten Bundesliga Nord verliefen aus Weser-Ems-Sicht sehr erfolgreich. An zwei Tagen herrschte im Wasserparadies in Hildesheim Ausnahmestimmung. Während am Samstag in zwei Gruppen um den Verbleib in der zweiten Bundesliga geschwommen wurde, stand am Sonntag der Aufstieg in diese auf dem Programm.

Aufsteiger Delmenhorster SV hatte es als Sechster in der Fernwartung überraschend in die Aufstiegsrunde geschafft. Hier kamen die Delme-Städter zwar nicht ganz an ihr Vorkampfergebnis heran, kamen jedoch auf 20.610 Punkten. In der Addition aus Vor- und Endkampf bedeutete dies 41.720 Punkte. In der Runde der Plätz sieben bis zwölf schwamm die SG Weser-Ems/Oldenburg zu 20.275 Punkten. Mit 41.163 Punkten belegten die Oldenburger in der Gesamtwertung den achten Platz hinter dem DSV05. Vor die beiden Teams schwamm sich mit einem sehr guten Endkampf noch die SG HT 16 aus Hamburg. Beide Vereine können mit ihren Ergebnissen mehr als zufrieden sein. Bei den Damen ging es für die SG Osnabrück um den Klassenverbleib. In packenden Abstiegskampf konnte sich die Osnabrückerinnen trotz des Ausfalls einer weiteren Leistungsträgerin noch den Klassenerhalt sichern. Selbst Trainerin Janina Braun kämpfe um Punkte und so konnte am Ende der SC Berlin noch überholt werden. In Summe kamen die Osnabrückerinnen auf 35.392 Punkte.
Für den Aufstiegskampf zur zweiten Bundesliga hatten sich beiden Herren als Landessieger die Herren der SG Osnabrück und der Wardenburger SC sowie bei den Damen der TV Meppen qualifiziert. Diese sorgten auf für die größte Überraschung. Als Vorkampffünfte mit 17.565 Punkten angetreten, lieferten die Emsländerinnen einen ganzen Endkampf und steigerten sich auf 18.069 Punkte, was Platz drei bedeutete. In der Addition kamen sie damit auf 35.634 Punkte und Platz vier, nur 23 Punkte hinter Platz drei. Da aus der zweiten Bundesliga mit dem Potsdam und Magdeburg gleich zwei Nordvereine in die erste Bundesliga aufstiegen, bedeutete dies für das junge Team sensationell den nie erwarteten Aufstieg.
Bei den Männer verlief es nicht ganz so spannend. Die SG Osnabrück mussten den Ausfall von Leistungsträger JJ Krogull-Hull verkraften und kräftig umdisponieren. Auch der Wardenburger SC hatte zwei krankheitsbedingte Ausfälle zu verkraften. Obwohl die Osnabrück gegenüber dem Vorkampf über 1.000 Punkte weniger erzielten, reichte es in der Gesamtwertung zu Platz drei mit 40.415 Punkten. Da auch die Herren aus Potsdam in die erste Bundesliga aufsteigen, berechtigte der dritte Platz ebenfalls zum Aufstieg in die zweite Bundesliga Nord. Der Wardenburger kam auf 18.437 Punkte (37.397) und belegte am Ende den fünften Platz. Damit schwimmen im nächsten Jahr fünf Weser-Ems-Mannschaften in zweiten Bundesliga. Der Bezirksschwimmverband Weser-Ems gratuliert recht herzlich zu den erzielten Leistungen und insbesondere zum Aufstieg.

 

 

 

 

 

 

 

   

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© Michael Speer für den Bezirksschwimmverband Weser-Ems