SG Osnabrück und SG Region Oldenburg eindeutig an der Spitze

Jonas Bergmann und Alexandra Lassalle in der offenen Wertung top

Osnabrück bleibt schwimmerisch und und hallentechnisch das Maß aller Dinge im Bezirksschwimmerverband Weser-Ems. Schwimmerisch, weil der Ausrichter SG Osnabrück mit 26 Prozent aller Teilnehmer 35 Prozent aller Jahrgangstitel, 30 Prozent aller Jahrgangsmedaillen, 35 Prozent aller offenen Medaillen und mehr als die Hälfte aller offenen Bezirksmeistertitel gewann, hallentechnisch, weil das Sportbad im Nettebad die einzige Halle im Bezirk Weser-Ems, die schnell ist und viele Teilnehmer aufnehmen kann. Allerdings lag die Zahl der Teilnehmer deutlich und der des Vorjahres (weniger als die Hälfte) und auch die Meldezahlen lagen um 20 Prozent unter Vorjahresniveau, obwohl erstmals alle 50m, 100m und 200m Strecken jahrgangsweise ausgeschrieben waren. Ausschlaggebend hierfür waren die teilweise sehr hohen Pflichtzeiten. Die sportlichen Leistungen waren jedoch auf einem sehr guten "Frühformniveau" und in der Halle freute man sich über angenehm viel Platz. Von den Leistungsträgern fehlten bei den Damen verletzungsbedingt lediglich Sophie Buß und Nicole Heidemann (TV Meppen), bei den Herren verzichtete Andreas Stein (SG Region Oldenburg), so dass auf den Bruststrecken drei schnelle Schwimmer nicht am Start waren.

 

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Der Veranstaltung seinen Stempel drückte auf seiner Hausbahn Jonas Bergmann auf. Er allein gewann sieben der 21 offenen Titel der SG Osnabrück und schwamm in sehr schnellen 0:50,13 über 100m Freistil auch die beste Leistung der Meisterschaft (720 Fina-Punkte). In der 4*50m Freistilstaffel schwamm er mit fliegendem Wechsel 0:22,62. Bei den Damen schwamm sich die 14Jährige Rückenspezialisten Alexandra Lassalle von der SG Region Oldenburg mit fünf Titeln an die Spitze. Sie schwamm sich in ihrem Jahrgang an Postion 1 der DSV-Bestenliste über 100m Rücken (1:06,46) und Positon 2über 50m Rücken (0:30,96). Die beste Leistung bei den Damen schwamm jedoch die zweifache Siegerin Frederieke Gründel von der SG Osnabrück mit neuer persönlicher Bestzeit von 0:58,54 über 100m Freistil (661 Fina-Punkte). Weitere Titel für die Hasestädter gingen an Josie Kohstatt (Jg. 2001) und Benice Schütte (Jg. 2000), die sich dreimal an die Sptize setzen. Bei den Herren kamen Titel durch Stefan Pfeiffer (Jg. 1998) und Leon Claus (Jg. 2001) hinzu. Zudem schlugen die Osnabrücker als Sieger über 4*50m Lagen und Freistil an und kamen so auf 21 von 40 Titeln. Weitere 21 offene Medaillen kamen hinzu. Für die SG Region Oldenburg holte Piet Schlörmann 4 Siege, Markus Pleis 3 Siege sowie Veit Schlörmann und Lena Großklaus je einen Sieg und kamen so auf 15 Titel. Da die Regierungsstädter 26 weitere Medaillen gewannen, kamen auch sie auf 41 Gesamtmedaillen. Sieben weitere Vereine konnten die restlichen 35 Medaillen gewinnen. Zehn Medaillen gingen an den Delmenhorster SV, neun an den TSV Quakenbrück, sechs an die Wasserfreunde Völlen aus Papenburg, je an den TV Meppen, die Wasserfreunde Dalum und den SC Delmenhorst. Die vier nicht durch Osnabrück und Osnabrück gewonnenen Titeln hollten Victoria Buß vom TV Meppen (2) sowie überraschend Catharina Pedersen (SV Nordenham/50m Freistil) und Patrick Schöpper (Völlen Papenburg/200m Schmetterling). Schnell unterwegs war auf den Bruststrecken Markus Pleis mit seiner Siegerzeiten von 0:28,90 bzw. 1:03,87.

In der Jahrgangswertung der 50m, 100m und 200m Strecken lag die SG Osnabrück wie bereits erwähnt mit 30% Medaillenquote ganz vorne, gefolgt von der SG Osnabrück mit 20 %. In absoluten Zahlen gewann die SG Osnabrück 100 Jahrgangstitel, die SG Region Oldenburg genau die Hälfte - 50. Damit gewann die beiden Stützpunktevereine im Bezirk 52 % aller Titel. Aus dem Emsland machten der SV Haren mit 13 Siegen (31 Medaillen) sowie der TV Meppen (12/42) an Position 4 und 5 im Medaillenspiegel. Auf Platz landete der sich im Umbruch befindliche Delmenhorster SV mit 30 Meisterschaften und 71 Medaillen. Der SCD holte zudem elf Siege und 23 Medaillen nach Delmenhorst, sodass die Delmestadt 94 Plaketten mit nach Hause nehmen konnte. Der Leuchtturmverein im Landkreis Leer ist der SV WF Völlen-Papenburg. 11 Jahrgangstitel, eine offene Meisterschaft, 27 Jahrgangs- und sechs offene Medaillen sind ein schöner Erfolg für den Schwimmverein. Insgesamt kamen 22 der 38 teilnehmenden Vereine zu Titelehren, 33 Vereine errangen mindestens eine Medaille.

Am meisten Titelhamsterer kamen wie in der Medaillenwertung auch aus Osnabrück. Jannis Vornholt (Jg. 1999) gelangen neun Start-Zielsiege. Seine Vereinskameraden Leon Claus (Jg. 2001) und Jonas Bergmann (Jg. 1995) setzen achtmal bzw. siebenmal ohne Niederlage durch. Stefan Pfeiffer gewann im Jg. 1998 sechsmal und zeigte über 200m Freistil in 1:59,02 als offener Vizemeister eine sehr starke Leistung. Fünf Siege gingen an David Beser (Wilmshavener SSV/Jg. 2003), Lukas Bröckel (Jg, 2003) und Thomas Frasch (Jg. 2004) von der SG Osnabrück.Vierfachsieger wurden David Kurz, Tjark Brandt (beide Jg. 2005/SG Osnabrück) und Jeremia Gerstenhöfer (Jg. 2002/SG Region Oldenburg). 50 verschiedene Jungen holten Jahrgangstitel. Bei den Mädchen lagen Marcia Niemeyer (Jg. 2005/SV Haren) und Liva Loef (Jg. 2005/SV Helles Apen & Barßel) mit acht Erfolgen ganz vorne. Gleich fünf Schwimmerinen wurde sechsfcher Titelträger. Lucia Penzel (Tus Bad Rothenfelde/Jg. 2001), Alida Mühlenhorst (SC Delmenhorst/Jg. 2002), Jana Heise (SG Region Oldenburg(JG. 2001), Fiona Behnke (SC Delmenhorst/Jg. 1998) und Victoria Dietz (Delmenhorster SV/Jg. 2002). Erst bei den fünffach Siegerinnen taucht eine Schwimmerin der SG Osnabrück auf, der männliche Nachwuchs der SG ist stärker. Sophie-Iren Vaks (Jg. 2003), Alexandra Lassalle (SG Region Oldenburg/Jg. 2000) und Federieke Gründel (Jg. 1997) standen fünf mal ganz oben auf dem Siegerpodest.Die größere Leistungsbreite in den Jahrgangen bei den Mädchen spiegelt sich auch in zehn Schwimmerinnen mit vier Erfolgen wieder: Benice Schütte (SG OS), Victoria Buß (TV Meppen); Leonie Müller-Heitrich (SG Region Oldenburg), Wiebke Hempen (Sigiltra Sögel), Lena Großklaus (SG Region Oldenburg), Sarah Dall (Wasserfreunde Dalum), Larissa Engelbart (Delmenhorster SV), Nina Heyer (Völlen-Papenburg), Vera Kemmesies (Delmenhorster SV) und Kristina Hesse (SG Region Oldenburg). Genau wie den Jungen freuten sich 50 Mädchen über einen Jahrgangserfolg.

In der Pause zum vierten Veranstaltungsabschnitt stellte Schwimmwart Friedhelm Moormann die Mitglieder der Bezirksauswahl für den LSN-Team-Cup vor. In verschiedenen vorbereitenden Maßnahmen wird versucht Seriensieger Bezirk Hannover beim Team-Cup im Dezember in Letter den Sieg so schwer wie möglich zu machen. 

   

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© Michael Speer für den Bezirksschwimmverband Weser-Ems