19 Deutsche Kurzbahnmeister der Masters kommen aus Weser-Ems

Zum zweiten Mal nach der Premiere im Jahr 2010 traf sich die Deutsche Masters Elite in Bremen, um die Meister auf der Kurzbahn auf den kurzen Strecken zu ermitteln. Die mittlerweile beliebteste Meisterschaft im nationalen Kalender zog 260 Vereine aus allen Landesverbänden mit über 1.000 Teilnehmern und mehr als 3.600 Einzel- und Staffelmeldungen an. Der LSN stellte mit 718 Meldungen (230 Teilnehmer) aus 60 Vereinen hinter dem Landesverband NRW mit Abstand die meisten Meldungen und Teilnehmer. Mit 19 Einzel- und Staffeltiteln waren die Weser-Ems-Vereine sehr erfolgreich im zehn Becken des vom Abriss bedrohten Uni-Bades. Hinzukommen 31 weitere Silber- und Bronzemedaillen. Acht verschiedene Vereine freuten sich über die aus Glas gefertigten Exemplare.

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Vier Einzeltitel gelangen Montreal-Weltmeisterin Nicole Heidemann (TV Meppen), obwohl sie auf Starts in ihrer Hauptdisziplin verletzungsbedingt verzichtete. Über drei Goldmedaillen in ihren Altersklassen freuten sich Bernd Horstmann (Waspo Nordhorn) und Matthias Michaelsen (SG Osnabrück). Doppelsieger wurde Markus Pleis (SG Region Oldenburg). Michaelsen setzte sich zudem in der Mehrkampfwertung aller vier 50m Strecken sowie 100m Lagen mit der höchsten Punktzahl in der AK 35 durch. Pleis sammelte drei weitere Titel in den Staffeln seines Vereins und konnte so insgesamt fünf Meisterschaften feiern. Mit Mark Osterkamp, Jörn Wolters und Andreas Stein schwammen das Quartett über 4*50m Brust in 1:58,83 eine ausgesprochen schnelle Zeit.

Neben den o.g. Aktiven standen einmal auf dem obersten Podest bei der verdienten Siegerehrung: Frank Förtsch (SG Region Oldenburg) sowie Ronald Hormann (SV Nordenham) Darüber hinaus schlug die Staffel SG Osnabrück (AK 80+/4*50m Freistil mixed) als Erste an.

Mit dem TSV Quakenbrück (-/1/2), dem Wilhelmshavener SSV (-/1/2) sowie dem VfL Rastede(-/-/2) schwammen drei weitere Vereine in die Medaillenränge.

Lob von allen Seiten erhielt das Organisationsteam des Bremer SC, denn die Veranstaltung wurde trotz der vielen Teilnehmer absolut professionell durchgeführt. Beginnend vom Vorstart, über die Starts,.  das „Abräumen“ der Trainingsbekleidung, das Catering und das schnelle Protokoll.  Denn beim Verlassen der Halle zum Ende des Wettkampfes konnte alle Teilnehmer ihre Urkunden mit nach Hause nehmen. Im Vorjahr in Essen war dies noch ganz anders. Auch die Siegerehrungen konnten alle zeitnah durchgeführt werden.

Für die Gastgeber vom Bremer Sport-Club gab es einen besonderen Grund, die Meisterschaften dieses Jahr zu veranstalten, denn in der Stadt wird der Abriss des Unibads mit seinen zehn 50-Meter-Bahnen, die sich auf 25 Meter verkürzen lassen, diskutiert. Die DM sollte deshalb die Bremer "in ihrem Kampf für eine neue Halle unterstützen", hatte Isolde König vom DSV im Mai gegenüber swim.de erklärt.

 

 

 

   

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© Michael Speer für den Bezirksschwimmverband Weser-Ems