36 Teams in Wardenburg am Start - 19 Team qualifizieren sich für den Landesentscheid
Im Hallenbad Wardenburg trafen sich bei besten äußeren Bedingungen acht Weser-Ems und zwei Bremer Vereine, um die Meister und Qualifikanten der DMS-J sowie Sieger in den Staffelkonkurrenzen über 4*200m Schmetterling bis Freistil bei den Männern und Frauen sowie 10*100m Freistil mixed zu ermitteln. Bei der zweitätigen Veranstaltungen gingen insgesamt 36 Teams aus Weser-Ems und drei aus Bremen bei der DMS-J an den Start. Viermal waren Altersklassen-übergreifende Teams am Start, die nicht auf Landesebene startberechtigt sind, so dass sich 60 Prozent aller Mannschaften für die nächste Runde qualifizieren konnten. Bei der männlichen Jugend lag die Qualifikationsrate allerdings mit 83 Prozent im Vergleich zur weiblichen Jugend mit 42 Prozent fast doppelt so hoch.
Die 14 zu vergebenden DMS-J-Titeln gingen mit acht an die SG Osnabrück, mit drei an die SG Region Oldenburg und mit je einem an den SV Haren, den Wardenburger SC sowie den Delmenhorster SV. Als Vorkampfbeste der bezirksübergreifenden Wertung gehen die Jungen der Jugend E und D der SG Osnabrück, die Mädchen der Jugend D der SG Osnabrück sowie mischte E-Jugend ebenfalls der SG Osnabrück beim Landesentscheid in Hildesheim an den Start. Aussichtsreich in den Medaillenrängen liegen zudem Mannschaften der SG Region Oldenburg (4*), der SG Osnabrück (3*) sowie des Delmenhorster SV (1*). Qualifiziert hat sich zudem auch die gemischte E-Jugend des Wardenburger SC.
Bei den Bezirksstaffelmeisterschaften beteiligten sich insgesamt drei Vereine. In den oben genannten Wettbewerben setzten sich die Männer der SG Region Oldenburg in teilweise sehr spannenden Rennen dreimal gegen die SG Osnabrück durch. Nur über 4*200m Rücken lagen die Hasestädter vor den Oldenburgern. Bei den Frauen lagen die Damen aus Delmenhorst (Schmetterling und Brust) sowie Oldenburg (Freistil und Rücken) je zweimal an der Spitze. Die gemischte 10*100m Freistilstaffel "entschied" die SG Region Oldenburg für sich. Einziger Haken an der runden Veranstaltung waren etwas zu viele Disqualifikationen, insbesondere auf den Rückenstrecken, hier bei den Starts. Nach Meinung vieler Anwesender wurden die bekannten "Startverhältnisse" im Bad nur unzureichend berücksichtigt.