BSV-Masters sammeln Titel in Dortmund

Die 44. Deutschen Meisterschaften der Masters auf den kurzen Strecken hatte in diesem Sommer der DSV an die SG Dortmund vergeben. Im Dortmunder Südbad wurden an drei Tagen die Meister in den verschiedenen Altersklassen in 20 Einzel- und 9 Staffelwettkämpfen ermittelt. 10 Wochen nach dem Saisonhöhepunkt mit der Masters-WM im italienischen Riccione beweisen die Masters aus dem Bezirk Weser-Ems, dass sie national eine gute Rolle spielen. 20 Deutsche Meistertitel, acht Vizemeisterschaften und achte dritte Plätze gingen an die Schwimmer zwischen Ems und Weser. Hinzukommen noch 38 Plätze zwischen Rang vier und acht.

 

Vier Aktive konnten drei Titel erringen. In der Altersklasse 70 schlug Weltmeister Bernd Horstmann als Erster über 50m und 100m Rücken an. In Europarekordzeit zudem über 200m Lagen. Die meisten Titel gab es in der AK 30. Bei den Herren schlug der Quakenbrücker Christian Gärtner als Sieger über 100m und 200m Freistil sowie 100m Schmetterling an. Bei den Damen siegte Weltmeisterin Nicole Heidemann vom TV Meppen über 50m und 100m Brust sowie 50m Schmetterling. Hier schlug die Emsländerin Bianca Lintker vom SC Osnabrück 04 als aktuelle Weltmeisterin auf dieser Strecke. Beide schwammen schneller als bei der WM. Lintker siegte über 50m und 100m Rücken sowie 100m Schmetterling. Zweifacher Titelträger wurde Paul Knabel vom Delmenhorster SV durch seine Siege über 50m Freistil und Schmetterling in der AK 20. Er war auch eine wichtige Stütze für die drei Staffelsiege der Delmestädter in der AK 80-99 über 4*50 Freistil, Brust und Lagen. Je eine Meisterschaft ging an Brustspezialist Andreas Stein (100m Brust) sowie die Staffeln des SC Osnabrück 04 (AK 120-159/4*50m Lagen) sowie die Mixed-Staffel der TSG 07 Burg Gretesch (4*100m Lagen).

In die Medaillenränge schwammen zudem Alexander Sonneborn (Wilhelmshavener SSV), Sven Stallkamp (SG Osnabrück), Frank Pater (SG Weser-Ems/Oldenburg, Stephan Jazbinsek (Wardenburger SC), Felix Ahrens und Jörn Wolters (Delmenhorster SV) sowie Arne Jendretzki (TSG 07 Burg Gretesch).

In Dortmund am Start waren aus 259 Vereinen 903 Teilnehmer. In den drei Tagen wurden 2.225 Einzel- und 322 Staffelstarts absolviert. Dies war die niedrigste Resonanz nach 1982. Bei den Weltmeisterschaften im Juni in Riccione/Italien gingen mehr Deutsche an den Start. Nach dem Saisonhöhepunkt und zu einem Termin für fast alle in den Ferien war mit einer deutlich niedrigeren Resonanz zu rechnen. Aus dem Weser-Ems-Bereich waren 17 Vereine mit 42 Aktiven vertreten, die 89 Einzel- und 12 Staffeln absolvierten. Von 38 DM-Titeln aus dem LSN-Bereich entfallen allein 20 auf den Weser-Ems-Bereich. Alles in allem eine sehr erfolgreiche Veranstaltung. Allen Teilnehmern herzlichen Glückwunsch.

   

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© Michael Speer für den Bezirksschwimmverband Weser-Ems