Schon lange geplant, aber nun gab es die besten Voraussetzungen für die Fachwartin Breitensport Klara Roder, den Lehrgang „Aquaball“ durchzuführen. 

Erst einmal mussten die geeignete Unterrichtsstätte sowie ein kompetenter Referent in Sachen Aquaball gefunden werden.

Da der TuS Pewsum unter Leitung von Jutta Schröder schon seit zwei Jahren Aquaball spielt und auch im März die Veranstaltung Aquaball-Champions-Tour mit Teilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik ausgerichtet hat, konnte der Bezirk das Hallenbad mit seinem Hubboden als Veranstaltungsort „mieten“.

Als Referent erklärte sich Frank Küstermeier vom DSV bereit, in den hohen Norden zu kommen.

(Bild: Klara Roder)

Teilgenommen haben 16 Interessierte sowohl aus dem Bezirk WE als auch anderen Bezirken des LSN. Als Gäste hatten sich Michael Kropp, Vorsitzender BSV WE, sowie Wolfgang Lehrmann, DSV, der uns dann auch T-Shirts mit dem Emblem Aquaball spendierte.

Aquaball ist eine Freizeitsportart, die 1997 vom DSV  geschaffen wurde. Es handelt sich um ein Ballspiel im Wasser. Aquaball ist keine Variante des Wasserballs, sondern eine eigenständige Sportart, deren Unterschiede zum Wasserball nicht nur im Reglement und Spielfeld liegen. Zwei Mannschaften mit je 4Spielern versuchen einen Beachvolleyball im gegnerischen Tor unterzubringen. Einfache Regeln, die Grundmaxime des Fair Play und der brusthohe Wasserstand erlauben auch Anfängern und Nichtschwimmern den schnellen Einstieg in diese Sportart.

Aquaball ist auch als Werbung für neue Mitglieder bzw. Mitglieder, die nicht mehr am Wettkampfgeschehen teilnehmen möchten, sehr geeignet.

Frank erklärte  im theoretischen Teil ausführlich die Regeln, die beachtet werden müssen.

Gespielt wird in 4 Klassen: Youngster 8 – 13 Jahre, Jugend 14 – 18, Damen, Offen Damen und Herren ab 18 Jahre. Es kann auch in gemischten Teams (außer Damen) gespielt werden.

Grundregeln:

  • Fair Play (körperloses und faires Spiel)
  • Keine Fortbewegung mit dem Ball (auch kein Eigenzuspiel)
  • Der Ball darf nicht unter die Wasseroberfläche gedrückt werden
  • Ein Torwurf ist erst nach drei Pässen innerhalb des Teams gültig
     

Für weitere Auskünfte stehen die Herren Lehmann und Küstermeier vom DSV gerne zur Verfügung.

Es war ein sehr sportlicher Lehrgang, alle Teilnehmer haben begeistert mitgemacht. Und so wurde das Catering vom TuS Pewsum auch dankend angenommen.

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(Bilder Klara Roder)

   

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© Michael Speer für den Bezirksschwimmverband Weser-Ems