Am 29. Oktober 2016 fand in Flachsmeer der Tageslehrgang für die Kleinsten in den Vereinen statt. Hierzu hatten aus mehreren Vereinen sich 14 Teilnehmer gemeldet, die mit den Kleinen im eigenen Verein das Wasserkennenlernen durchführen möchten.
Selbst eine Mama hat ihr Baby mit zum Lehrgang gebracht, so dass sie das Erlernte sogleich umsetzen konnte.
Vor der Praxis kam erst die Theorie. Der Referent Johann Roder zeigte und erklärte anhand von Clips und Videos die Gestaltung von Stunden für das Baby- und Bambinischwimmen.
Im Babyschwimmen beginnen wir z.Zt. im Alter von 12 Wochen, das Bambinischwimmen schließt sich nahtlos an. Es wird immer vom Babyschwimmen gesprochen, es ist aber ein Teil der Wassergewöhnung mit gymnastischen Inhalten. Hauptsächlich geht es darum, den Kindern den Spaß am Wasser näher zu bringen. Natürlich müssen die Eltern teilweise auch noch den Umgang mit dem „nassen Element“ mit Kindern bewältigen.
Voraussetzung für die Gestaltung von Übungsstunden sind das Erlernen von Haltungen, Bewegungen mit dem Baby, die richtige Temperatur für das nasse Element. Die ständigen Bewegungen mit dem Kind sind Voraussetzung, da der Körper im Wasser eine höhere Wärmeabgabe hat. Es gehört ebenfalls eine musikalische Begleitung dazu, da die Babys sich die Abläufe sehr schnell merken. Musik zum Anfang – es beginnt die Stunde, Musik zum Schluss – es geht nach Hause.
Es hatten sich mehrere Eltern mit ihren Babys am Vormittag eingefunden. Das jüngste Baby war gerade 12 Wochen alt und sehr interessiert, was dort alles im Wasser passierte.
Nachmittags kamen noch die Bambinis (ab 2 Jahren). Diese Kinder kamen nicht aus dem Schwimmbereich, sondern aus dem Kinderturnen. Johann hatte viele Spielsachen und Hilfsmittel dabei, so dass alles mit den Kindern ausprobiert werden konnte. Highlight war das Hineinspringen über eine gebaute Brücke, dabei ging man natürlich auch unter!
Am Ende gab es für die Kinder eine Badeente in verschiedenen Farben von schwarz bis lila.
Vielen Dank an das Team aus Flachsmeer und den Eltern, die so bereitwillig „mitgemacht“ haben.
